Ein wichtiges Signal für die Angehörigen der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr, die sich tagtäglich zum Einsatz bereithalten und den Kern unserer Gefahrenabwehr bilden
Seit über drei Jahren sind die Mülldetektive der AWG in Wuppertal im Einsatz. Aus den Antworten der AWG und des Ordnungsamtes bzw. des Umweltamtes aus dem Jahr 2021 ging u.a. hervor, dass der Einsatz der Mülldetektive zielführend und erfolgreich war. Vor allem den Wertstoffplätzen, die immer wieder verschmutzt waren, wurde damals ein besserer Zustand attestiert. Dabei war es der CDU-fraktion wichtig zu erfahren, wie viele Ordnungswidrigkeiten durch die Arbeit der Mülldetektive eingeleitet wurden und wie wurden diese weiterverfolgt.
Hierzu erklärt Christian Wirtz, ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:
„Die Mülldetektive sind ein Erfolgsmodell! Viele Verursacher von Müllkippen konnten ermittelt werden. Die Detektive leisten damit einen wichtigen Beitrag, Wuppertaler Straßen und Plätze sauber zu halten.“
Mit Blick auf die ungesicherte Finanzierung ergänzt Wirtz „Wir hoffen, die AWG hat auch in den kommenden Jahren weiterhin die Möglichkeit, die Mülldetektive weiter zu beschäftigen. Die Finanzierung durch das Jobcenter ist alles andere als gesichert. Denn auch die Mülldetektive sind von den Kürzungen durch die Bundesregierung betroffen. Auch hier zeigt sich die mangelnde Weitsicht der Ampel in Berlin“
Im Juli 2021 waren auch Wuppertaler Stadtteile massiv vom Hochwasser und dessen Folgen betroffen. Insbesondere die am meisten leidtragenden Bereiche Beyenburg, Kohlfurth und das Morsbachtal. Mit Blick auf die dramatischen Hochwasserereignisse des Jahres 2021 stellt sich die berechtigte Frage: Wie steht Wuppertal beim Hochwasserschutz da?
„Deshalb hat die CDU-Fraktion in Wuppertal derzeit eine Anfrage eingebracht, um den aktuellen Stand des Hochwasser- und Katastrophenschutzes für die Bevölkerung in Wuppertal umfassend zu bewerten und Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Die CDU-Fraktion bittet darum, dass von allen Beteiligten eine gemeinsam geführte Liste veröffentlicht wird, welche Sicherungsmaßnahmen konkret vor Ort erforderlich sind, um zukünftige Starkregenereignisse zu bewältigen und den potenziellen Schaden möglichst zu minimieren,“ sagt Holger Reich CDU-Stadtverordneter für Cronenberg und Kohlfurth.
„Auf diesen extremen Starkregen war Wuppertal nicht ausreichend vorbereitet. Auch wenn anerkannt und begrüßt wird, dass es zahlreiche Aktivitäten, u.a. die Taskforce Hochwasser, die Erweiterung der Starkregengefahrenkarte, sowie das HWS-Prioritätenkonzept gegeben hat und auch allgemeine Empfehlungen zur Eigensicherung gegeben wurden, wird eine in den betroffenen Stadtteilen sichtbare Kommunikation der Überlegungen und Maßnahmen vermisst, die hier unmittelbar wirken sollte,“ so Thomas Hahnel-Müller umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
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