Um die Möglichkeiten, Potenziale und Risiken einer BUGA in Wuppertal konstruktiv und kritisch zu betrachten und Raum für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu bieten, hatte die CDU-Fraktion in der vergangenen Woche zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung mit Unterstützern und Kritikern im Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium geladen. Die Informationsveranstaltung unter dem Motto: „Ein Projekt – viele Perspektiven“ wurde vom CDU-Fraktionsvorsitzenden Ludger Kineke moderiert. Nach einführenden Präsentationen von Frau Berendes (Stadt Wuppertal, Leiterin Grünflächen und Forsten), wurde über viele Aspekte des Themas angeregt diskutiert. Befürworter und Gegner konnten Ihre Argumente in einer sachlichen Diskussion austauschen, auch Fragestellungen aus dem Publikum wurden ausführlich beantwortet.
Ludger Kineke CDU-Fraktionsvorsitzender erläutert: „Wir sind der Ansicht, dass die Bundesgartenschau und der damit verbundene stadtentwicklungspolitische Anschub Wuppertal an vielen Stellen zum Positiven verändern kann. Die Durchführung einer Bundesgartenschau bietet zum Beispiel Möglichkeiten und Chancen, Erholungs- und Verweilräume nachhaltig im Stadtgebiet zu gestalten, so dass auch diese städtebaulichen Entwicklungen über die BUGA hinaus erhalten bleiben. Wir möchten einen offenen Beteiligungsprozess jetzt und über den 29. Mai hinaus, sofern der Bürgerentscheid positiv ausgeht. Wir sind offen für Ideen von Bürgerinnen und Bürgern und freuen uns, dass bereits über 80 Vorschläge in den Themenspeicher des Fördervereins eingesteuert wurden. Deshalb werden wir uns auch engagiert dafür einsetzen, dass z.B. die Vorschläge der Initiative BUGA plus bei der Verwirklichung der BUGA Berücksichtigung finden“, so Kineke abschließend.
CDU-Fraktion lädt zur BUGA -Informationsveranstaltung
„Ein Projekt – viele Perspektiven“
am Donnerstag, 05. Mai 2022
um 18.00 Uhr
in der Aula
des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums
Johannisberg 20, 42103 Wuppertal
Ziel der Veranstaltung ist es, ein möglichst breites Spektrum von Perspektiven und Ansichten zur geplanten Wuppertaler Bewerbung um die Ausrichtung der Bundesgartenschau im Jahr 2031 auf dem Podium abzubilden. Dabei sollen auf dem Podium sowohl Befürworter wie auch kritische Stimmen zu Wort kommen. Folgende Personen werden als Referentinnen und Referenten auf dem Podium Platz nehmen und auch für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen:
• Frau Annette Berendes (Stadt Wuppertal, Leiterin Grünflächen und Forsten)
• Herr Holger Bramsiepe (Vorsitzender des Fördervereins BUGA 2031)
• Frau Dr. Christine Leithäuser, Vertreterin der Bürgerinitiative „BUGA – so nicht“
• Herr Manfred Meyers als Vertreter der Initiative BUGA plus
Unser Fraktionsvorsitzender Ludger Kineke wird die Veranstaltung moderieren. Zu Beginn wird es eine kurze Einführung in das Thema geben. Wir freuen uns auf eine interessierte und angeregte Diskussion. Wir empfehlen bei der Veranstaltung das Tragen einer medizinischen Maske. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Autobahn GmbH hat angekündigt, nach Fertigstellung des 1. Bauabschnittes zwischen Sonnborner Kreuz und Haan-Ost nun im Laufe dieses Jahres zunächst nicht in Vohwinkel sondern in Wichlinghausen mit den Baumaßnahmen zur Sanierung der A 46 fortzufahren.
„Diese Ankündigung hat mich als Wichlinghauser Stadtverordneten natürlich besonders gefreut. Seit vielen Jahren setze ich mich, wie auch schon meine Vorgängerinnen und Vorgänger, für mehr Lärmschutz im Bereich Wichlinghausen ein. Der Schriftverkehr mit Anwohnerinnen und Anwohnern und den zuständigen Behörden und Bauvorhabenträgern füllt inzwischen mehrere Ordner. Umso erfreuter bin ich, dass es nun endlich so weit ist und der persönliche Einsatz, die vielen Aktionen und Nachfragen der letzten Jahre nicht umsonst waren“, zeigt sich der Wichlinghauser Stadtverordnete Michael Schulte erfreut.
Der CDU-Politiker führt weiter aus: „Geplant sind in diesem Bauabschnitt nicht nur die Sanierung der Fahrbahn und der Entwässerung, sondern auch der Neubau von Lärmschutzwänden und die Aufbringung von lärmminderndem Asphalt. Somit wird der Lärmschutz in den nächsten Jahren im Bereich Wichlinghausen auf den neuesten Stand gebracht. Auch wenn uns allen bewusst ist, dass Baustellen immer auch Verkehrsbehinderungen bedeuten und wir leider davon ausgehen müssen, dass die Sanierung der A 46 die Wuppertalerinnen und Wuppertaler noch über viele, viele Jahre hinweg begleiten wird, bin ich aktuell erst einmal froh, dass nun ein konkreter Zeitplan für den Bauabschnitt Wichlinghausen vorliegt und voraussichtlich ab Herbst dieses Jahres mit den Arbeiten begonnen wird. Ein verspätetes Ostergeschenk für alle, die im Bereich Wichlinghausen wohnen.“
„Als CDU-Fraktion werden wir bei aller Freude über den Baubeginn der Lärmschutzmaßnahmen in Wichlinghausen natürlich auch weiterhin die gesamten Sanierungsmaßnahmen entlang der A 46 im Blick behalten und uns in anderen Bereichen ebenso um bestmögliche Lösungen bemühen“, ergänzt CDU-Fraktionsvorsitzender Ludger Kineke.
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